Hotel und so
Sanur das ist die letzte Etappe von unserem Bali-Abenteuer. Sanur ist ein Stadtteil von Denpasar und dort haben wir uns bis Dienstag, unserem Abreisetag, in einem Hotel eingenistet.
Das Hotel ist zwar nicht mit meinem letzten Luxusliner zu vergleichen, ist aber schon Ok; die Übernachtung kostet 23 Euronen. Hier gibt es auch einen Swimmingpool in dem Bernd und ich uns ein paar mal am Tag herum treiben lassen.
Hier in Sanur ist schon viel Verkehr, überhaupt nicht mit der Ruhe im Dschungel vergleichbar, eher mit Köln bzw. Stuttgart City.
In Sanur gibt es eine etwa 4-5 Kilometer lange „Einkaufsstraße“, die ähnlich – zwar immer noch balinesisch – eingerichtet ist, wie die Einkaufsstraßen bei uns in Deutschland. Ein Mode- oder Krempel- Geschäft neben dem anderen. Zielgruppe ist wohl auch hier: die Frauen. Dazwischen gibt es Wechselstuben, Tankstellen, Kaffees und Restaurants. Computer-Geschäfte oder Geschäfte, in denen ich mir zum Beispiel eine Bohrmaschine kaufen kann: vergebens!
Hier in diesem Swimmingpool trainieren auch die Taucher, ganz interessant, denen beim Unterwasser blubbern dabei einmal zuzusehen.
Also die Bürgersteige hier sind schon gewöhnungsbedürftig. Aber mit einem bisschen Vorsicht kommt man hier schon klar. Ich muss hier halt ein wenig aufmerksamer durch die Gegend gehen als bei uns zu Hause.
Wir haben die Fluggesellschaft wegen unserer Abreise aufgesucht und dort einmal nachgefragt, wie die Fluggesellschaft sich verhält, wenn wegen dem Vulkan Agnung, der ja auszubrechen droht, unsere Flüge am Dienstag gecancelt werden. Müssen wir dann in Bali verbleiben und als Penner versacken? Die Fluggesellschaft behauptet, dass wenn unser Flug wegen dem Vulkan gecancelt wird, wir einen Alternativ-Flug bekommen. Gegebenenfalls werden wir mit einer Fähre nach Java gebracht, fahren von dort entweder mit dem Zug oder mit dem Bus zum Flughafen Jakarta und von dort aus dann nach Hause. Klingt auf jeden Fall beruhigend.